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Weisheiten des Lao Tse (Lao Tzu)
Der Weg des Himmels ist, andere zu fördern und
nicht zu verletzen. Der Weg des Weisen ist zu handeln ohne wettzueifern.
Nur wer hinter das Begehren blicken kann, sieht das Geheimnis, das allem
inne ist. Wer durch die Linse des Begehrens blickt, sieht nur das
Ergebnis, sucht einfach nur den Vorteil.
Hast du in dir die Geduld, zu warten, dass dien Geist zur Ruhe kommt und
sich klärt wie Wasser, über das eine Ente geschwommen ist? Kannst du
ruhig bleiben, ohne dich zu bewegen und abwarten, bis die richtige
Lösung von alleine auftaucht?
Eine lange Reise von zahlreichen Meilen wird mit dem ersten Schritt
begonnen. Alles Große beginnt klein, alles schwierige auf Erden beginnt
einfach.
Beginne Pläne für ein schwieriges Vorhaben dann zu schmieden, bevor es
schwierig wird. Erreiche etwas Großes, indem du es beginnst, wenn es
klein ist. Denn jemand, der einen Berg versetzen will, beginnt damit, zu
erst die kleinen Steine wegzuräumen.
Es gibt keine größere Misere als überschwängliche Begierden, es gibt
keine größere Schuld als Unzufriedenheit. Und es gibt kein größeres
Unglück als Habgier.
Stolz ist nichts anderes als der Glaube, man müsste von anderen als
erhaben gesehen werden. Schande ist nichts anderes als die Angst vor
Demütigung, als zu gering geschätzt zu werden. Wenn jemand sein Herz
daran setzt, hoch angesehen zu werden, und es auch erreicht, lebt er
automatisch mit der Angst, diesen Status auch wieder zu verlieren.
Fenster und Türen bricht man in Mauern, die Leere darin macht erst die
Behausung. Das für das Auge sichtbare bildet die Form, des Werkes Wert
allerdings ist das nicht sichtbare.
Wenn die Menschen auf dieser Welt das Schöne als schön erkennen, dann
entsteht das Erkennen der Hässlichkeit. Wenn die Menschen auf dieser
Welt das Gute als gut erkennen, dann entsteht das Erkennen des Bösen.
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